Samstag, 22. Dezember 2012

„Aus dem Baumstumpf Isais wächst ein Reis hervor“ (Jesaja 11, 1). In seiner Ankündigung des Messias findet der Prophet Jesaja wunderbare Bilder für das was kommt.
Aus einem Baumstumpf, etwas Abgeschnittenem, etwas Totem, wächst plötzlich wieder ein neuer Trieb. Aus Tod wird Leben; was könnte es für Gottes Ankunft schönere Bilder geben.

Jesaja versucht das Unglaubliche in Worte zu fassen, was mit Gottes Ankunft IN dieser Welt verbunden ist. Er versucht dem Unsagbaren Worte zu verleihen. Hören wir jetzt zwei Tage vor Heilig Abend einfach nur zu, lassen wir uns mit hinein nehmen:
Dann wohnt der Wolf beim Lamm, der Panther liegt beim Böcklein. Kalb und Löwe weiden zusammen, ein kleiner Knabe kann sie hüten.  Kuh und Bärin freunden sich an, ihre Jungen liegen beieinander. Der Löwe frisst Stroh wie das Rind. Der Säugling spielt vor dem Schlupfloch der Natter, das Kind streckt seine Hand in die Höhle der Schlange.

Und formulieren wir weiter:
Dann hat der Mensch eine Hoffnung, dann ist der Mensch mit hineingenommen … in Gottes großen Plan.

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22. Dezember
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