2. Advent

In jenen Tagen trat Johannes der Täufer auf und verkündete in der Wüste von Judäa: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Johannes trug ein Gewand aus Kamelhaaren und einen ledernen Gürtel um seine Hüften; Heuschrecken und wilder Honig waren seine Nahrung. Die Leute von Jerusalem und ganz Judäa und aus der ganzen Jordangegend zogen zu ihm hinaus; sie bekannten ihre Sünden und ließen sich im Jordan von ihm taufen.
 
Wir warten heute nicht mehr mit den Menschen in der Wüste auf Jesus. Jesus ist schon gekommen. Sein Licht ist in die Finsternis gekommen, um sie zu erhellen. Aber leider haben nicht alle Menschen den Rat des Johannes befolgt und ihre Türen für Jesus geöffnet. Trotzdem Jesus nun schon 2000 Jahre wirkt und Christen bezeugen, dass er rettet und Heilung schenkt, lassen viele ihre Herzenstüren geschlossen, bleiben mit ihren Dunkelheiten allein und begreifen nicht, dass Jesus es auch bei ihnen hell werden lassen will.
 
Gehören wir vielleicht selbst zu denen, die die Worte Johannes des Täufers brauchen? Die in ihren Dunkelheiten leben und sich darin verschließen, statt das Licht einzulassen? Auch wir sollten Johannes ernst nehmen. Jesus will auch zu uns kommen. Weihnachten steht vor der Tür. Und diese Tür wollen wir öffnen, damit Jesu Licht in unser Leben kommen kann. Johannes der Täufer bereitet vor auf das Licht, das Jesus ist. Er stellt uns die Alternativen vor Augen, im Dunkeln zu Grunde zu gehen oder unser Leben vom Licht heilen zu lassen. Wir können uns für das Licht entscheiden und der Herausforderung stellen.
Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe.

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