Manchmal hat man das Glück einen wolkenlosen Nachthimmel zu sehen. Der ganze Himmel ist übersät mit Sternen. Ganz fasziniert schaue ich hoch und ich könnte Stundenlang nur die Sterne anschauen. Da kommt mir der Psalmvers in den Sinn:

„Sehe ich den Himmel, das Werk deiner Finger, Mond und Sterne, die du befestigt: Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst, des Menschen Kind, dass du dich seiner annimmst?“ (Ps 8, 4-5)

Ja, wie klein bin ich, im Vergleich zu diesem riesigen Sternenhimmel? Was bin ich schon, in diesem unendlich großen Universum?
Aber dennoch bin ich hier. Ich stehe auf der Erde, bin ein Teil von ihr. Ohne mich würde etwas fehlen. Auch wenn es nicht viel ist, es wäre ohne mich nicht da.

Deshalb bin ich Gott so wichtig. Er braucht mich. Genau dort, wo ich bin.