Sonntag, 13. April 2014

Einzug Jesu

"Während er dahin ritt, breiteten die Jünger ihre Kleider auf der Straße aus und begannen freudig und mit lauter Stimme Gott zu loben wegen all der Wundertaten, die sie erlebt hatten."

Diese Stelle erinnert uns nicht nur an die Freude der Jünger beim Einzug, sondern sie zeigt uns bildlich wie auch wir Jesus einziehen lassen können, nicht nur in Jerusalem, sondern in unser zuhause und in unser Herz.

Wir sollen unsere Kleider ausziehen, damit er einziehen kann. Unsere dicken Mäntel ablegen. Wir sollen die Ereignisse ganz nah an uns heran lassen, nackt sein vor Gott, damit das, was passiert, ganz nah an uns herankommen kann; damit wir eine Gänsehaut bekommen, damit uns ein Schauer den Rücken hinunter läuft.
Gänsehaut, wenn wir an die vielen Wundertaten denken, an den Weg, den wir seit Weihnachten mit Jesus gehen.
Ein Schauer, der uns den Rücken herunter läuft, wenn wir an den Verrat des Judas denken, an den Karfreitag, an Jesu Gebet am Ölberg oder an die Ohnmacht der Jünger.

Lassen wir uns packen, berühren, verändern von den Ereignissen der Karwoche und von diesem Jesus. Machen wir uns bereit, damit er bei uns einziehen kann.


Denn auch hier gilt: „Wäre Jesus tausendmal in Jerusalem eingezogen, aber nicht in dir, du bliebst noch ewiglich der gleiche.“

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Palmsonntag
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