Montag, 20. Mai 2013

Erzähl doch mal . . . Paulus

Ich wollte alles kontrollieren, ich hing mich ans Gesetz, an die Regeln, an die Riten.

Als ich von den Anhängern Jesu – von dem „neuen Weg“ – hörte, erfasste mich Wut und Zorn. Sie wollten meine Tradition angreifen, sie verbreiteten Schmach und Schande! Das konnte ich nicht zulassen.

Wenn ich ganz ehrlich bin, spürte ich hinter meinem Zorn eine tiefe Angst. Ich hatte Angst um meine eigene Identität, um meinen eigenen Glauben. Ich spürte meine Schwachheit hinter den Gesetzen. Ich hasste meine Schwächen und meine Zweifel! Das strenge Befolgen der Gesetze gab mir Sicherheit. Ich musste doch die Gesetze einhalten, um vor dem großen Gott bestehen zu können.

Aber ich habe die Größe des Herrn unterschätzt, ich habe seine Liebe unterschätzt! Der Herr vermag alles! In meine Ablehnung hinein hat er sich mir zugewandt. Meinen Hass hat er mit seinem Licht durchbrochen.

Er hat in mein Herz geschaut! Er hat meine Schwachheit angenommen und Er liebt mich so, wie ich bin! Ja es ist wahr! Er ist Jesus Christus, der für unsere Sünden gestorben ist und den Tod besiegt hat – für uns!

Und diese Botschaft, die uns alle erfüllt und verändert hat, will ich verkünden bis an die Enden der Erde, dass jeder bekennt: Jesus Christus ist der Herr!

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Pfingstmontag
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