Donnerstag, 9. Mai 2013

Erzähl doch mal . . . Jesus

Ein letztes Mal aß ich mit meinen Freunden, wie schon viele Male zuvor. Meine Jünger waren da, die Frauen und viele die ich geheilt und deren Leben ich verändert hatte. Die Stimmung war ausgelassen, ich fühlte mich wohl. Sehr wohl bei meinen Freunden.

Doch ich wusste, dass ich nun zu gehen hatte. Und ich musste ihnen noch etwas mitteilen. Ich forderte sie auf:
Geht nicht weg von Jerusalem, sondern wartet auf die Verheißung des Vaters, die ihr von mir vernommen habt. Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet schon in wenigen Tagen mit dem Heiligen Geist getauft.“ (Apg 1,4f)

Doch sie verstanden nicht, was ich ihnen sagen wollte. Und so fragten sie mich, ob ich denn nun das Reich für Israel wieder herstellen würde. Sie waren so in Freude und voller Glück, dass ich bei ihnen war, sodass sie alles von mir erhofften und erwarteten. Doch ich werde gehen und sie hatten nun die Aufgabe mein Reich zu erbauen.

Da wurde ich von der Liebe Gottes erfasst, der Heilige Geist erfüllte mich, ich ging auf im Vater und der Vater in mir. Wir sind eines. Wir sind Liebe.
Und ich verschwand vor den Augen meiner Freunde im Himmel. Und sie blickten empor.
Nun ist es ihre Aufgabe.
Doch sie sind nicht allein.
Niemals. 

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Christi Himmelfahrt
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