Sonntag, 21. April 2013

Erzähl doch mal . . . Johannes, der Lieblingsjünger

Es war etwas besonderes, Jesu Botschaft zu lauschen, während ich mich an seine Schulter lehnen konnte. Jesus über die Liebe Gottes sprechen zu hören, über ein friedvolles Miteinander, und dabei seine Nähe zu spüren: Das waren beeindruckende Erlebnisse.


Doch dann: Jesus wurde ans Kreuz genagelt. Ich verlor meinen Halt. Meine Stütze wurde weggerissen. Die Botschaft vom Reich Gottes, die für mich immer so greifbar war, klang jetzt absurd.

Am Kreuz vertraute mir Jesus seine Mutter an:
Dann sagte er zu dem Jünger: Siehe, deine Mutter! Und von jener Stunde an nahm sie der Jünger zu sich.“ (Joh 19,27)


Zuerst war ich irritiert. Was will Jesus damit?
Doch ich spürte: Es tut gut, nicht alleine über Jesu Botschaft nachzudenken. Es tut gut, nicht alleine danach fragen zu müssen, was Jesu Leben, sein Sterben und sein Auferstehen für mich heute bedeutet.

Jesu Botschaft führt Menschen zusammen. Seine Botschaft verbindet. Wer ihm glaubt, ist nicht allein.

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4. Sonntag der Osterzeit
4. Sonntag der Osterzeit (Dateigröße: 170 KB)