Mittwoch, 3. Dezember 2014

3. Dezember

Manchmal komme ich mir in diesen Tagen vor, als wäre ich unterwegs auf Schienen.
Es gibt kein Zurück, nur Vorwärts. Vorwärts, und alles in rasender Geschwindigkeit. Noch so viel zu tun und so wenig Zeit: Geschenke kaufen, die Wohnung herrichten, Plätzchen backen – und dabei soll mein Gefühl bei Allem gemütlich und besinnt sein. Doch ich? Ich bin unterwegs wie auf Schienen, unaufhaltsam vorwärts.

Auch der Blick nach rechts oder links bringt nicht viel: Kaum sehe ich etwas, kaum gäbe es einen Moment zu erleben, da   –   bin ich schon wieder vorbei, vorbei wie auf Schienen, unaufhaltsam vorwärts.

Doch dann: Eine unerwartete Begegnung, ein tiefge-hendes Gespräch, das mich weiterdenken lässt, ein Moment der wirklichen Ruhe, der Gemütlichkeit, nicht nur jene, die man in den Adventstagen haben sollte.

Ein Lichtblick.
Und ich breche aus aus meinen Schienen!

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3. Dezember
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