Donnerstag, 8. Dezember 2011

Sonne

Es ist mitten in der Nacht. Dunkelheit umgibt mich. Ich stehe hier im Nebel. Einsam. Verlassen. Ich gehe los. Langsam gewöhnen sich die Augen an die Dunkelheit. Die Stirnlampe. Sie soll mir das Finden des Weges erleichtern. Es ist ein längerer Weg. Er führt bergauf und bergab. Dann bin ich da. Ich warte. Längere Zeit passiert nichts.

Doch da, auf einmal, kann ich am Horizont einen kleinen Silberstreif erkennen. Er wird immer größer... und größer... und plötzlich geschieht es. Es wird hell um mich, ich werde gewärmt und durchflutet. Ich fühle mich einfach unbeschreiblich. Es ist passiert. Einfach so. Wahnsinn.

Und ich habe nichts weiter dafür tun müssen, als mich auf den Weg zu machen, um die Nacht und den Nebel, die mich umgeben haben, hinter mir zu lassen.

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8. Dezember
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