Alles beginnt mit dem Aufstieg.

Unten.
Am Fuß des Berges.
Ich entscheide mich zum ersten Schritt.
Der Aufstieg fordert heraus, treibt an Grenzen,
manche Schritte kosten Überwindung.

Oben.
Am Gipfel.
Ich sitze da.
Der Blick weitet sich.
Neue Perspektiven eröffnen sich.
Die Aussicht ist unbeschreiblich.
Vieles verliert seine Bedeutung.
Hier am Gipfel berühren sich Himmel und Erde.

Das lässt mich staunen, macht mich sprachlos.
Dieses Gipfelereignis macht mich reich und trägt mich.

Ob das auch mit den Bergen im Alltag so ist?
Der Berg Wäsche, der aufgeräumt gehört.
Der Berg an Arbeit, der unüberwindbar scheint.
Der Berg der Erwartungen, dessen Größe mich ganz klein macht.
Ich werde es versuchen.
Schritt für Schritt.